(Direktsprung zu: Der Ballonier, Gimp-Transparenz)

Hier ist ein relativ ungeordneter Sammelplatz für alles, das sonst nirgendwohin paßt: Texte, Schnipsel, Kleinkram und sonstiges Zeugs. Keine Garantie auf die Richtigkeit von irgendwas.

 

Wenn man an das alte Verhalten, daß ein zweiter X-Server auf tty8 erscheint (spawning) gewohnt ist, kann es einem ziemlich auf den Nerv gehen, wenn seit systemd (systemd 30+) ein zweiter X-Server plötzlich auf tty2, tty3 oder so erscheint. Das liegt daran, daß systemd ab der Version 30 nicht mehr die unteren ttys (bis tty6) vorbelegt, sondern nur noch tty1 - also erscheint ein zweiter X-Server auf tty2 oder bei Vorbenutzung auf tty3 etc., jedenfalls nicht wie früüüher auf tty8. Die Lösung liegt darin, systemd dazu zu bringen, alle unteren ttys vorzubelegen und nicht nur tty1. Also einfach im Verzeichnis /etc/systemd/system/getty.target.wants/ nachschauen: Dort steht gewöhnlich nur ein Link getty@tty1.service -> /usr/lib/systemd/system/getty@.service.

Wenn man also weitere Links des Musters getty@tty2.service -> /usr/lib/systemd/system/getty@.service (tty3-6 analog) reinnagelt, wird systemd wieder die unteren ttys bis tty6 gleich beim Start anmelden, und der zweite X wird wieder auf tty8 gelegt - wie früüüher.

Eventuell auch für andere nützlich: Kleiner Merkzettel zur DVD-Verschlüsselung; die Beschreibung gilt für Linux, geht aber sicher analog für die BSDs. Es ist mir momentan unklar, wie weit verschlüsselte CDs lesbar sind, wenn sie Beschädigungen aufweisen.

 

# Geschwindigkeiten testen:

cryptsetup benchmark

 

# Kernelmodule:

modprobe loop

modprobe dm_crypt

 

# Image und LUKS-Volume erzeugen:

dd if=/dev/urandom of=dvd_abbild.img bs=1M count=4450 # Abbilddatei erzeugen und Zufall rein

losetup /dev/loop0 dvd_abbild.img # Abbilddatei über loopdevice verfügbar

 

# für dmcrypt:

# cryptsetup -c aes-cbc-essiv_sha256 -y -s 256 luksFormat /dev/loop0 luks-loopdevice crypt-format

 

cryptsetup -c aes-xts-plain64 -y -s 512 luksFormat /dev/loop0 # für luks vorbereiten

# aes-xts-plain würde unter 2TB reichen. 512 bit bei xts empfohlen.

# -c serpent-cbc-essiv:sha512 noch testen - besser whirlpool als sha?

 

# LUKS-Volume öffnen und Dateisystem erzeugen:

cryptsetup luksOpen /dev/loop0 dvdcrypt_loop # luks-cryptoloop öffnen (unter /dev/mapper)

genisoimage -o abbild.iso -r daten_fuer_DVD/ # ISO-Dateisystem erzeugen und füllen

dd if=abbild.iso of=/dev/mapper/dvdcrypt_loop bs=1M # und blockweise in's luks-loop

 

# ... und schließen.

cryptsetup luksClose dvdcrypt_loop # luks-cryptoloop schließen

losetup -d /dev/loop0 # loopdev schließen

 

# Verschlüsselte Abbilddatei brennen:

growisofs -dvd-compat -speed=4 -Z/dev/dvd=dvd_abbild.img

# Achtung: Nicht versehentlich das unverschlüsselte .iso brennen.

 

# Einhängen und Entschlüsseln:

cryptsetup --readonly luksOpen /dev/dvd dvdcrypt_loop # DVD zu luks-loop

mount -r /dev/mapper/dvd /mnt # und irgendwohin mounten.

 

# Aushängen:

umount /mnt

cryptsetup luksClose dvdcrypt_loop

In jedem http-Header quatscht Apache und mittelbar PHP gern rein: Apache erzählt div. Zeugs über Unterversion und OS, PHP fügt eine Zeile "X-Powered-By: PHP/..laberfasel" ein. Zum Abstellen/Abschalten:

1. In der betr. Apache-Konfigurationsdatei (apache2.conf oä.) "ServerTokens ProductOnly" und "ServerSignature Off" setzen.

2. In der betr. php.ini (gern:/etc/php5/apache2/php.ini) "expose_php = Off" einstellen, steht meistens unter "Miscellaneous".

Hatte ein Problem mit verschieden Elementhöhen innerhalb einer (Tabellen-)CSS-Formatierung bei Ansicht verschiedener Browser. Besonders irritierend war, daß der Firefox scheinbar falsch formatierte, der IE aber nicht. Der Grund lag darin, daß manche Elemente offensichtlich unterschiedliche margin-Werte voreingestellt hatten. Um auf gleiche Grundlage zu kommen, empfiehlt es sich manchmal, mit '* { margin:0; }' am Anfang des CSS die margin-Werte aller Elemente zurückzusetzen.

Wenn einem unter Firefox die nervige Zeile "Es sind zusätzliche Plugins notwendig, um alle Medien auf dieser Webseite anzuzeigen" auf den Geist geht, kann man sie folgendermaßen abschalten:

- in die Adreßleiste about:config eingeben,

- unter 'Suchen' "plugins.hide_infobar_for_missing_plugin" eingeben ("missing" dürfte zur Anzeige reichen),

- Wert von 'false' zu 'true' umstellen.

Für den Fall, daß man eine lokal gespeicherte Netzseite mit einem Browser anschauen will und das Wurzelverzeichnis ('document root') dann natürlich nicht stimmt und alle relativern Links in's Leere führen: Einfach einen winzigen http-Server laufen lassen und die Sache ist geritzt. Python 2, sieht mit Python3 vermutlich anders aus:

python -m SimpleHTTPServer

... im lokalen Verzeichnis ausführen, und mit localhost:8000 zugreifen.

Beim Anpassen der Mailboxgrößen mit Postfix ("error writing message: File too large") nicht nur an mailbox_size_limit und message_size_limit denken, sondern im Falle virt. Mailboxen auch an virtual_mailbox_limit. Lohnt sich

Weil ich das auch immer gern vergesse: Wenn scponly/scponlyc mal wieder Zicken macht (beim Testen mit scp "unknown user [numerische User-ID]", dann liegt das evtl. an den im chroot fehlenden libnss_files*.so-Dateien. Also nachschauen, ob im chroot-Home/lib libnss_files-Dateien sind, und wenn nicht, nachkopieren:

cp -av /lib/libnss_files* /zum/chroot-home/lib/

Ach ja, und auf die 'groups'-Geschichte beim Einsatz von z.B. WinSCP achten: Aus (vermutlich) /usr/share/doc/scponly die groups.c kompilieren und in's bin-Verzeichnis des chroot kopieren.

Außerdem: Ggf. im Verzeichnis ../dev des chroot zum Erstellen eines Null-Devices "mknod -m 666 null c 1 3" ausführen.

Einfach in localconf.php folgenden Eintrag einfügen:

$TYPO3_CONF_VARS["FE"]["dontSetCookie"] = 1;

Leider scheint Typo3 es standardmäßig zu ignorieren, wenn man bei einem Inhaltselement unter „Erscheinungsbild“ ein anderes Layout als „Standard“ einstellt. Mit dem Schnitzel da fügt es dem div-Tag des ganzen Inhaltelements jeweils ein „layout-0“, „layout-1“ usw. hinzu: div class („csc-default“ normalerweise) wird um ' layout-{field:layout}' erweitert., und „insertData“ wird auf '1' gesetzt, damit Werte für {field:layout} aus der Datenbank gelesen werden. In's Setup einfügen:

tt_content.stdWrap.innerWrap.cObject.default.15.noTrimWrap = | class="| layout-{field:layout}" |

tt_content.stdWrap.innerWrap.cObject.default.15.insertData = 1

• mp3, aac oder besser ogg aus flv extrahieren:
• Format peilen: ffmpeg -i [flv-Datei]
• Extrahieren: ffmpeg -i [flv-Datei] -acodec copy [Audio-Datei]
• Ggf. wandeln: ffmpeg -i [Audio-Datei] -acodec libogg -ac 2 [Audio-Datei].ogg
• Oder, wenn's sein muß: ffmpeg -i [Audio-Datei] -acodec libmp3lame -ac 2 [Audio-Datei].mp3
• Manchmal dann zerhacken/schneiden: mp3splt [Audio-Datei].ogg/.mp3 [Zeit von, etwa 0.0 min/sec] [Zeit bis, zB 6.37.13 min/sec/csec]

Typo3 6.2: ve_guestbook will nicht auf deutsch - Pfusch-Schnellabhilfe: Zeile "if (!is_array ( $this->LOCAL_LANG [$this->LLkey] )) $this->LLkey='default';" in typo3conf/ext/ve_guestbook auskommentieren. (Danke für den Tip!)