Bergwerksforschung

Dieser Bereich ist derzeit bedauerlicherweise sehr im Umbruch befindlich - das Problem liegt wie bei vielem nicht mal so sehr darin, etwas zu tun und das fortlaufend zu dokumentieren, sondern darin, das Ganze hinterher so aufzubereiten, daß man es herzeigen kann.

 

Ich bitte daher um Entschuldigung für das Chaos in dieser Abteilung, die immerhin in Reorganisation begriffen ist. Nun ja.

Montanarchäologie

Montanarchäologie

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Experimentelle Archäologie

Etwas einfach auszuprobieren liefert tiefe Erkenntnisse und vor allem viele unerwartete Möglichkeiten, etwas komplett falsch zu machen. Nach genug Versuchen werden die Fehler kleiner und weniger; die Dinge werden auf eine Art klarer, die durch Nur-Hinschauen nicht zu erreichen ist. Und aus Fehlern lassen sich oft grundlegende Schlüsse ziehen, etwa wenn ein gefundene und selbstgeschmiedete Bergeisen sehr ähnliche Schmiedefehler aufweisen, oder Versuchseisen nach fehlerhafter Härtung die gleichen seltsam pfuschigen Gezähespuren am Gestein hervorrufen wie zuweilen in natura zu sehen.

 

 

 

Chemie/Mineralogie

Zur Entstehung / Genese mineralogischer Sekundärbildungen:

Bergwerke wurden natürlich der Ausbeute wegen betrieben, und dieser Ertrag hängt logischerweise von Reinheit und Menge des mit möglichst wenig Aufwand abbaubaren Erzes ab. Die erzangereicherte Zementationszone auf Grundwasserniveau ist Bergleuten seit urdenklichen Zeiten bekannt, ebenso der sogenannte Eiserne Hut darüber - beide hatten großen Einfluß auf Ort und Bauweise der Bergwerke und sind daher von hohem Interesse. Hier beleuchten wir ein besonders ins Auge fallendes Beispiel dieser Sekundärmineralisationen.

Geophysik